Seinen Namen hat der Simeonstiftplatz eigentlich vom Stiftskloster, das im 11. Jahrhundert zu Ehren des heiligen Simeon neben der Porta Nigra erbaut wurde. Der hatte es als eingemauerter Einsiedler naturgemäß nicht so mit Feiern und Festen. Heute ist das anders: Seit 2018 steht am Rande des Simeonstiftplatzes die Statue von Karl Marx, der ausgewiesener Freund von geselligen und feucht-fröhlichen Zusammenkünften war. Und auch bei so manchem bunten Markttreiben bildet der Simeonstiftplatz heute die passende Kulisse.