Am Hauptmarkt steht ein besonderes Haus.
Es heißt die Steipe.
Dieses Haus ist fast 600 Jahre alt.
Steipe ist ein Wort, das die Trierer benutzen.
So heißen die Stützen, auf denen das Haus steht.
In der Steipe feierten die Stadt-Räte von Trier.
Und sie empfingen ihre Gäste.
Manchmal wurde hier drin auch Gericht abgehalten.
Wenn es auf dem Markt Streit gegeben hatte.
An der Fassade der Steipe gibt es insgesamt 6 Figuren.
Heute sind es aber nur Kopien.
Die echten Figuren können Sie im Stadt-Museum neben der Porta anschauen.
Ganz unten stehen vier heilige Menschen.
Ganz links steht der heilige Jakobus.
Er beschützt Menschen, die auf dem Weg zu einem heiligen Ort sind.
Daneben steht die heilige Helena.
Sie soll das Hemd von Jesus gefunden haben.
Es ist noch heute im Dom und wird ganz selten gezeigt.
Sie soll auch das Kreuz und die Nägel von Jesus gefunden haben.
Damit wurde er getötet.
Das glaubt man in der Kirche.
Daneben steht der heilige Petrus.
Er beschützt die Stadt Trier.
Und ganz rechts der heilige Paulus.
Er beschützt die Universität Trier.
Über den 4 Heiligen-Figuren hängen 2 Ritter.
Damit wollten die Trierer dem Erz-Bischof zeigen, dass sie unzufrieden mit ihm waren.
Der Erz-Bischof hatte damals viel zu sagen in der Stadt.
Der rechte Ritter hat seine Hand am Schwert.
Er schaut zum Dom und droht damit dem Erz-Bischof.
Links neben der Steipe steht noch ein besonderes Haus: Das "Rote Haus".
Das „Rote Haus“ hat seinen Namen wegen seiner leuchtend roten Farbe.
Es ist über 300 Jahre alt.
Damals lebten nur noch sehr wenige Menschen in Trier. Das Volk war oft sehr arm.
Gerade deshalb erinnert die Schrift an diesem Haus an die großartige Vergangenheit von Trier.
Sie ist in Latein geschrieben.
Auf Deutsch heißt die Inschrift:
Vor Rom stand Trier 1300 Jahre.
Das stimmt natürlich nicht.
Trier wurde lange nach Rom gegründet.
Die Menschen wollten damals aber gerne etwas anderes glauben.
Ein so hohes Alter machte ihre Stadt wichtiger, als sie damals war.
In der Steipe befindet sich neben einem Café das Spielzeugmuseum.
Der Haupteingang des Museums ist durch zwei Stufen erreichbar. Allerdings gibt es einen extra Behinderteneingang, welcher aber schwer zu finden ist. Eine Beschilderung am Haupteingang weist auf den zusätzlichen Eingang durch den Hinterhof der Steipe. Dieser Eingang ist barrierefrei und ein Fahrstuhl führt zu dem im ersten Stock befindlichen Museum. Die Verkaufstheke des Museums ist sehr hoch, allerdings ist es möglich um die Theke herum zu gehen. Die Begleitung einer behinderten Person erhält Rabatt auf den Eintrittspreis. Das Innere des Gebäudes ist gekennzeichnet durch eher enge Wege, trotzdem können sich behinderte Personen frei bewegen. Das Museum ist ebenerdig, außer einem Ausstellungsraum, welcher durch einen Lift, der durch das Personal bedient wird, erreichbar ist.
In den Räumlichkeiten sind Sitzmöglichkeiten vorhanden und es stehen Bänke und Stühle bereit. Eine Behindertentoilette ist ebenfalls vorhanden und ausgeschildert. Die Schrift an den Ausstellungsstücken ist allerdings sehr klein und somit schwer zu lesen.
Das im Haus befindliche Café ist rollstuhlgerecht und die Toiletten sind mit einem Fahrstuhl erreichbar.
Der Haupteingang des Museums ist durch zwei Stufen erreichbar. Allerdings gibt es einen extra Behinderteneingang, welcher aber schwer zu finden ist. Eine Beschilderung am Haupteingang weist auf den zusätzlichen Eingang durch den Hinterhof der Steipe. Dieser Eingang ist barrierefrei und ein Fahrstuhl führt zu dem im ersten Stock befindlichen Museum. Die Verkaufstheke des Museums ist sehr hoch, allerdings ist es möglich um die Theke herum zu gehen. Die Begleitung einer behinderten Person erhält Rabatt auf den Eintrittspreis. Das Innere des Gebäudes ist gekennzeichnet durch eher enge Wege, trotzdem können sich behinderte Personen frei bewegen. Das Museum ist ebenerdig, außer einem Ausstellungsraum, welcher durch einen Lift, der durch das Personal bedient wird, erreichbar ist.
In den Räumlichkeiten sind Sitzmöglichkeiten vorhanden und es stehen Bänke und Stühle bereit. Eine Behindertentoilette ist ebenfalls vorhanden und ausgeschildert. Die Schrift an den Ausstellungsstücken ist allerdings sehr klein und somit schwer zu lesen.
Das im Haus befindliche Café ist rollstuhlgerecht und die Toiletten sind mit einem Fahrstuhl erreichbar.