Konstantin-Basilika

Basilika ist ein schwieriges Wort. 

Basilika heißt so viel wie Kirche. 

Deshalb ist auf dem Dach ein goldenes Kreuz. 

Das Gebäude ist heute eine evangelische Kirche. 

Aber erst seit 150 Jahren.


Früher war das anders. 

Da gehörte dieses Gebäude zu einer riesigen Palast-Anlage. 

Deswegen hieß es nicht Basilika, sondern Palast-Aula. 

Sie wurde gebaut, als Konstantin in Trier war. 

Der gleiche Kaiser, der auch den Dom gebaut hat. 


Kaiser Konstantin hat hier seine Gäste empfangen. 

Mit der Größe des Gebäudes wollte er seine Gäste beeindrucken. 

Schließlich regierte er von Trier aus einen Teil des Römischen Reiches! 

Da durfte alles ein bisschen größer sein.


Früher sah das Gebäude aber etwas anders aus. 

Es war hell verputzt. 

Unter den Fenstern waren Balkone aus Holz. 

So konnte man Fenster putzen oder die Schornsteine öffnen. 

Denn die Palast-Aula war beheizt. 


Die Basilika ist 70 Meter lang und über 30 Meter hoch.

Innen sieht sie sogar noch größer aus als von außen. 

Sie ist so groß, dass sogar die Porta Nigra hineinpassen würde.

Hätten Sie das gedacht?

Im Inneren ist es dunkel und nur wenig Licht kommt in das Gebäude.

Barrierefreier Zugang durch das Hauptportal. Für die Innentür Schalter in rollstuhlhöhe zum Öffnen der Tür. Durch eine breite Tür gelangen die Besucher in das Innere der Kirche. Dort ist viel Platz verfügbar. Rollstühle lassen sich neben den Bänken abstellen. Im Inneren ist es dunkel und nur wenig Licht kommt in das Gebäude. Die Ausgrabungen sind nicht zugänglich.
In der Basilika befinden sich keine barrierefreien Toiletten, allerdings können Besucher die Toiletten im benachbarten Palastgarten benutzen.