Gruppe wandert auf dem Trierer Markusberg umgeben von Eichen - © Victor Beusch / Trier Tourismus und Marketing GmbH
Trier für Alle

Aktivurlaub in und um Trier

Von Wandervögeln, Katzensprüngen und Flussratten

Alle Wege führen nach Rom und beinahe genauso viele nach Trier. Auf welches Fortbewegungs-mittel man dabei vertraut, bleibt jedem selbst überlassen. Wer am liebsten auf die eigene Körper-kraft setzt, um sich der Mosel, den Weinbergen und Triers römischer Geschichte zu nähern, den erwarten in der Region vielfältige Wander-, Radfahr- und Wassersportoptionen, die keine Wünsche offenlassen.

Wandern ist nicht gleich wandern. Manche sind erst glücklich, wenn sie die höchsten Höhen er-reicht haben und, bei möglichst dünner Luft, mit dem schönsten Panoramablick belohnt werden. Anderen reicht es vollkommen, nach einem gemütlichen Trip über idyllische Wald- und Wiesenwe-ge einzukehren und den Ausflug bei einer zünftigen Winzervesper ausklingen zu lassen. Das Be-sondere an der Natur- und Kulturlandschaft der Region ist, dass hier alle Wanderlustigen auf ihre Kosten kommen. Wem es nicht abenteuerlich genug sein kann, für den hält zum Beispiel der Collis-Steilpfad in Zell an der Mosel so einige Trittbügel und Leitern bereit, für die Schwindelfreiheit ein Muss ist. Dafür führt der Pfad aber alle Mutigen auf direktem Weg aufwärts zu einem der schön-sten Moselblicke der Region. Wer es lieber gemütlich angeht, sollte sich die ‚Seitensprünge‘ des Premiumfernwanderwegs Moselsteig genauer ansehen. Die kürzeren Rundtouren eignen sich gut für Familien und halten häufig echte Highlights bereit; so führt zum Beispiel der Rundweg ‚Longui-cher Sauerbrunnen‘ direkt an der römischen Villa Urbana vorbei, die immerhin schon 1800 Jahre lang über die Moselhänge blickt.

Mit dem Rad fühlen sich einige der schönsten Ziele der Region von Trier aus an, als seien sie nur einen Katzensprung entfernt. Immer flussaufwärts führt etwa der Mosel-Radweg in Richtung Perl, wo die Grenzen von Deutschland, Frankreich und Luxemburg aufeinandertreffen. Mit seinen ins-gesamt 248 km hält der Mosel-Radwege noch einige andere Aussichten und Rastplätze bereit, die eine Tour wert sind. Nicht umsonst wurde die Strecke 2024 zur ADFC ‚Vier-Sterne-Qualitätsroute‘ ausgezeichnet. Von Trier aus gesehen ist der Weg dabei nur eine von vier sternförmig ausstrahlen-den Premiumradrouten: Daneben locken auch der Saar-Radweg, der Kylltag-Radweg und der Ruwer-Hochwald-Radweg mit abwechslungsreichen und kurzweiligen Etappen. Insbesondere eine Tour in das kleine Städtchen Saarburg ist dabei lohnenswert, wo sich mitten im Ortskern ein brau-sender Wasserfall bestaunen lässt.

Als Lebensader der Region hat die Mosel einen besonderen Stellenwert für Trier und das Umland. Den allgegenwärtigen Weinbau gäbe es ohne ihre 544 km Fließstrecke erst gar nicht, an die wichti-ge Güterschifffahrt in Richtung Koblenz und Rotterdam, wäre nicht zu denken und Triers Römer-brücke – immerhin Deutschlands älteste Brücke – stünde sinnbefreit auf plattem Grasland. Mit ihrer strammen Fließgeschwindigkeit von 290m3/min ist die Mosel außerdem ein beliebtes Ziel für alle Wassersportbegeisterten. Ob auf Wasserskiern, im eigenen Boot, mit dem Ruder in der Hand oder auf dem Stand-Up Paddle Board – die Methoden, das reißende Nass für einen kurzen Mo-ment zu erobern, sind breit gefächert. Wem es bei fließendem Gewässer nicht so geheuer ist, wird in der Region dennoch fündig: Der Bostalsee in Riol, der Losheimer See und der Stausee bei Esch-sur-Sûre halten vielfältige Angebote für diejenigen Wasserratten dabei, die sich mal ganz ohne Strömung treiben lassen wollen.

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