Assistenzhunde dürfen mitgebracht werden. Der Haupteingang ist visuell kontrastreich zur Umgebung abgesetzt und durch einen taktilen Bodenbelagswechsel erkennbar. Glastüren sind nur teilweise mit Sicherheitsmarkierungen gekennzeichnet. Räume und Flure sind hell und blendfrei ausgeleuchtet. Es sind keine Hindernisse, z. B. in den Weg/Raum ragende Gegenstände, vorhanden. Es ist kein Leitsystem mit Bodenindikatoren vorhanden. Im Aufzug wird die Halteposition durch Sprache angesagt. Die Bestätigung eines Notrufs erfolgt akustisch. Informationen sind nicht in Brailleschrift verfügbar, die Bedienelemente jedoch taktil erfassbar. Alternativ sind Treppen, die nicht visuell oder taktil kontrastreich gestaltet sind, mit mindestens einem Handlauf vorhanden. In den Ausstellungsräumen kontrastieren die gut ausgeleuchteten Exponate visuell mit der Umgebung. Informationen werden mittels Audio Guide akustisch und taktil (Braille- oder Prismenschrift) vermittelt. Im Raum zur Stadtgeschichte (2. OG) ist ein Kasten mitFühlelementen vorhanden. Angebotene Hilfsmittel: Lesehilfen (Lesebrillen, Lupen, etc.)
Es werden Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten. Tastobjekte werden in die Führung integriert. Eine Voranmeldung wird erbeten.
Das Museum befindet sich der Innenstadt, Parkplätze stehen im öffentlichen Raum zur Verfügung.Der Haupteingang hat eine Türschwelle von 2 cm und führt zum Kassenbereich. Der Kassenschalter ist 86 cm hoch. Zwischen der Kasse und dem Ausstellungsraum im Erdgeschoss befindet sich eine Treppe mit drei Stufen. Alternativ gibt es einen ebenerdigen Seiteneingang, der direkt zum Ausstellungsraum führt. Über eine Klingel kann die Servicekraft gerufen werden. Alle öffentlichen Türen und Durchgänge sind mind. 90 cm breit. Es sind keine Rotations- oder Karusselltüren vorhanden. Die Ausstellungsräume im 1. und 2. Obergeschoss sowie das öffentliche WC für Menschen mit Behinderung sind mit dem Aufzug zu erreichen. Die Aufzugskabine ist 140 cm x 240 cm groß. Die lichte Durchgangsbreite der Aufzugstür beträgt 140 cm. Das Bedientableau ist nicht horizontal angeordnet (Höhe der Befehlsgeber 90 cm bis 135 cm). Die Exponate und Informationen in allen Ausstellungsräumen sind überwiegend im Sitzen einsehbar und lesbar. Es werden Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten. Eine Voranmeldung wird erbeten. Es stehen während der Führung Sitzgelegenheiten zur Verfügung. Die gesamte Route ist für Rollstuhlfahrer stufenlos befahrbar.
Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung
Die Bewegungsflächen betragen: vor/hinter der Tür, vor dem WC und dem Waschbecken mindestens 150 cm x 150 cm, links und rechts vom WC 115 cm x 54 cm. Beidseitig am WCsind hochklappbare Haltegriffe vorhanden. Das Waschbecken ist unterfahrbar, der Spiegel im Stehen und Sitzen einsehbar.
Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung
Die Bewegungsflächen betragen: vor/hinter der Tür, vor dem WC und dem Waschbecken mindestens 150 cm x 150 cm, links und rechts vom WC 115 cm x 54 cm. Beidseitig am WCsind hochklappbare Haltegriffe vorhanden. Das Waschbecken ist unterfahrbar, der Spiegel im Stehen und Sitzen einsehbar.
Es gibt keinen optisch wahrnehmbaren Alarm im Gebäude. Im Aufzug wird der abgehende Notruf nicht optisch bestätigt. Es ist keine induktive Höranlage verfügbar. In der Ausstellung werden Informationen zu den Exponaten schriftlich vermittelt. Es werden Führungen für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen angeboten. Eine Voranmeldung wird erbeten. Es stehen Gebärdensprachendolmetscher zur Verfügung.