Das Programm ist dabei so einzigartig wie die Künstler selbst - modern und klassisch, jung oder älter, kraftvoll und ruhig, beschwingt als auch entspannt. Die Musiker reisen aus der ganzen Welt an, um Trier und seine Besucher mit ihren facettenreichen Jazz-Sounds zu begeistern. Im Juli und August finden die Einzelkonzerte und auch der traditionelle "Regionalabend", bei dem sich ein etabliertes Jazz-Ensemble aus der Region Trier oder Umgebung beweisen kann, jeweils donnerstags statt.
Die 31. Jazz im Brunnenhof-Saison findet 2024 unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidentin Malu Dreyer statt.
Header: © Photogroove
Details
Termine:
Donnerstags
11. Juli - 22. August 2024
Ort:
Trier, Simeonstiftplatz / Brunnenhof
Tickets:
VVK: Online über Ticket Regional (Ticketlinks bei den einzelnen Konzertterminen) und in der Tourist-Information an der Porta Nigra
Preise:
regulär 15,00 € im VVK, 20,00 € an der Abendkasse
Judith Hill: 32,00 € im VVK und 37,00 € an der Abendkasse
Cyrille Aimée: 20,00 € im VVK und 25,00 € an der Abendkasse
Flyer:
Hier finden Sie den aktuellen Flyer von Jazz im Brunnenhof zum Download.
Facebook:
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Weitere Hinweise:
Inhaber*innen der Solidarkarte können nach Vorlage dieser einen ermäßigten Preis erhalten: Ticketpreise abzüglich 3,00 € Rabatt
Menschen mit Schwerbehinderung können bei der Veranstaltung eine Begleitperson kostenfrei mitnehmen. Bitte setzen Sie sich im Vorfeld mit uns in Verbindung.
Die Ticket berechtigen zur kostenlosen Nutzung von Bus und Bahn im VRT-Gebiet bis Betriebsschluss zur Veranstaltung und zurück.
Jazz im Brunnenhof ist auch ein Teil des DiMiDo Kultursemestertickets für Studis und somit für alle Studierenden der Trierer Hochschulen kostenfrei. Ab 20 Minuten vor Konzertbeginn werden Karten bei Vorlage eines gültigen Studentenausweises an der Kasse ausgegeben. Bei ausverkauften Veranstaltungen haben Studierende keinen Anspruch auf Eintritt. Weitere Infos auf: www.studiwerk.de
11. Juli 2024, 20:00 Uhr: Philippe Lemm Trio
Bandgründer Lemm tut dies bereits seit über 20 Jahren. Mit 16 begann er, als Musiker zu arbeiten, drei Jahre später studierte er am Konservatorium in Amsterdam, ab 2011 schließlich an der renommierten Manhattan School of Music in New York. Mit seinem Trio legte er 2016 sein erstes Album „New Amsterdam“ vor (mit Pianist Angelo di Loreto), dem 2021 die gefeierte Fortsetzung „First Steps“ folgte, inspiriert von traditionellen Tänzen und folkloristischen Rhythmen, die auch den Auftakt der diesjährigen Jazz im Brunnenhof-Reihe prägen werden.
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18. Juli 2024, 20:00 Uhr: Judith Hill
Background-Sängerin für Stevie Wonder, Elton John, John Legend oder George Benson.
In ihrer eigenen Musik verfolgt Judith Hill ihren eigenen musikalischen Weg, der nicht gradlinig auf das Ziel eines Genres zuläuft. Psychedelischer Funk, erdiger Rhythm & Blues und gefühlvolle Piano-Balladen verschmelzen bei Judith Hill zu einem unverkennbaren Sound, den sie mit einer mal kistallklar zarten, mal expressiv ausbrechenden, mal kraftvoll schmetternden Stimme trägt. Und der neuerdings auch durch scharfe Gitarrensoli unterstützt wird. „Für mich ist die Gitarre wie ein neuer Charakter, eine Stimme, die einfach gehört werden will", so Hill. Gehört werden wird sie: Judith Hills Konzert darf sich schon jetzt zu den absoluten Highlights der diesjährigen Jazz im Brunnenhof-Reihe zählen.
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25. Juli 2024, 20:00 Uhr: Circo Simonelli
Seine Formation Circo Simonelli beschreibt sich selbst als Power Funk Band: 2011 gegründet, begann die Band zunächst mit Coversongs, fand aber schnell über Eigenkompositionen zu ihrem ganz eigenen Stil, eine Fusion aus soulgeschwängerten Harmonien, supertighten Unisonos und hüftschwingenden Latin-Grooves. Heraus kommt dabei eine Show, in der er, wie Luca von sich selbst sagt, auf die Suche nach seinen Alter Egos geht, die zugleich aber auch jedem Instrument auf der Bühne seinen Raum lässt. Und den braucht auch das Publikum: Schließlich gehen Circo Simonelli mit dem Anspruch auf die Bühne, auch im Brunnenhof eine unvergessliche Party-Atmosphäre zu schaffen. Wer bei diesen Konzerten mittanzt, mitgroovt und mitfunkt, gehört auf jeden Fall zur goldenen Mehrheit.
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01. August 2024, 20:00 Uhr: Los Pipos
Durch ihre Energie, ihre Spielfreude und ihr außergewöhnliches Repertoire, bestehend aus traditionellen Stücken und überraschenden Originalkompositionen, fällt Los Pipos dies leicht. Ihr Publikum liebt die rhythmusgeschwängerten Interpretationen ihrer Songs, die auch von Klanghölzern, Röhrentrommeln oder Guiros getragen werden können. So erhalten die vertrauten Takte lateinamerikanischer Melodien durch die improvisatorische Freiheit und die komplexen Harmonien des Jazz einen spannenden, zeitgenössischen Twist. Ihr Sound ist sowohl vertraut als auch neu, so vielfältig und dynamisch wie die Kulturen, die sie repräsentieren.
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08. August 2024, 20:00 Uhr: Lennart Allkemper Quartett
Seit seinem Studium an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln, das er 2017 mit Bestnote abschloss, tourt Lennart Allkemper für Workshops und Masterclasses, vor allem aber für seine Auftritte durch Europa und die Welt. In seinem aktuellen Projekt, dem „Lennart Allkemper Quartett“, ist er auch als Komponist aktiv: Dort setzt er seinen unverwechselbaren Stil aus Modern Jazz mit reichhaltiger Melodik und sensibler Tonführung in unverwechselbaren Musikarrangements um. Wie viele seiner Instrumente er dabei nach Trier mitbringen wird, bleibt eine Überraschung.
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15. August 2024, 20:00 Uhr: Cyrille Aimée
Bis zu ihrem 20. Lebensjahr hatte sie bereits auf vier verschiedenen Kontinenten gelebt, unter anderem in New York, wo sie tagsüber studierte, nachts jedoch als Sängerin in den Jazzclubs von Manhattan auftrat. Ihre schwer zu beschreibende, zugleich glockenhell zu lachen scheinende und tiefgründig erzählende, spontan ihren Weg findende und doch den Rhythmus lenkende Stimme brachte ihr schnell den Ruf ein, eine furchtlose, witzige Improvisatorin und zugleich eine warmherzige Interpretin zu sein. Auf ihrem neuesten Album „A Fleur de Peau“ verbindet Cyrille die Tiefe und Raffinesse des Jazz mit der Direktheit des Pop und den unwiderstehlichen Tanzrhythmen der Karibik – eine Mischung, die sie auch in den Brunnenhof mitbringen wird.
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22. August 2024, 20:00 Uhr: Regionalabend
Für Veda Bartringer, die mit acht Jahren anfing, Klavier zu lernen, mit 16 Unterricht in klassischem Gesang belegte und schließlich am Conservatoire Royal de Bruxelles Jazzgitarre studierte, soll auf der Bühne alles Ablenkende vermieden werden: keine Special Effects, keine Nebelmaschine, keine Projektoren mit lautem Ventilatorengeräusch. Was zählt, ist allein die auf klassischen Modern Jazz-Kompositionen aufgebaute Rhythmik und Melodik, die ihre Inspiration zum Teil auch aus brasilianischer und indischer Musik schöpft. Zugleich versucht die Komponistin mit ihren Bandkollegen Julien Cuvelier (Saxophon), Boris Schmidt (Kontrabass) and Maxime Magotteaux (Drums), in den Kompositionen ihre Eindrücke von der Natur zu vertonen. Bei ihrem Auftritt im Brunnenhof wird jedoch schon ihr 2. Album mit von der Partie sein, das Lust auf Abenteuer jenseits der hiesigen Flora und Fauna macht. Sein Titel: „Deep Space Adventure“.
Ebenfalls am Regionalabend auftreten wird die „Nils Thoma Constellation“ rund um den Trierer Jazz-Club-Chef Nils Thoma, deren Eigenkompositionen die so genannte E-Musik mit dem norwegisch-nordischen Folk in einer jazzigen Stilistik verbinden. Mit dabei sind mit Benedikt Schweigstill ein auch Akkordeon spielender Pianist, mit Frederik Noll ein das Flügelhorn bedienender Schlagzeuger und mit Nils Thoma selbst ein Saxophonist, der sich nicht scheut, auch die Blockflöte in die Hand zu nehmen. Darüber hinaus bilden Charlotte Wonnebauer am Violoncello und Stefan Zawar-Schlegel am Kontrabass feste Impulsgeber der Stücke, die trotz der selten gehörten Klangkombinationen vertraut klingen, weil der improvisierende Jazz auf die im westlichen Kollektivgedächtnis fest verankerte „klassische“ Musik trifft.
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29. August 2024, 20:00 Uhr: Leléka (in Koop. mit dem Mosel Musikfestival)
Die Texte handeln von Arbeit, Krieg und Liebe, oder von Frauen, die ihre Männer auf dem Markt ver-kaufen – denn ihre Grundlage sind ukrainische Volkslieder. Die Klangwelt reicht von dynamisch groo-venden Passagen über kammerjazzartige Elemente bis hin zu zarten Folk-Balladentönen. Für ihren unverwechselbaren Stil wurde „Leléka“ als „Band des Jahres 2022“ für den Deutschen Jazzpreis no-miniert. Übersetzt aus dem Ukrainischen bedeutet der Name „Leléka“ übrigens „Storch“ – und dieser ist in der Heimat der Sängerin ein Symbol für Neuanfang, Frühling und neues Glück. Ihrem Land möchte man nichts mehr als das wünschen.
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Ansprechpartnerin
Hanna Landwehr
Sichelstraße 34-36
54290 Trier
Tel. +49 (0)651 97808 56
E-Mail hanna.landwehr@trier-info.de