Für mich soll’s rote Rosen regnen
Ein musikalisch-seelisches Portrait von Hildegard Knef
Datum:
Samstag, 21. Dezember 2024
Beginn:
19:30 Uhr
Treffpunkt:
Theater, Großes Haus, Am Augustinerhof 3, 54290 Trier
Vorverkaufsstellen:
Karten sind online auf www.theater-trier.de erhältlich sowie an der Theaterkasse (Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Samstag von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr) via E-Mail an theaterkasse@trier.de sowie telefonisch unter 0651 718 1818.
Mehr lesen
Mit dem Hildegard Knef-Abend „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ startet am Samstag, 9. September das Theater Trier in die neue Spielzeit. Darin tritt die Knef nach durchlebten Höhen und Tiefen in ein Zwiegespräch mit der jungen Hilde, die all das noch vor sich hat. So entwickelt sich das musikalisch-seelische Portrait einer Ausnahmekünstlerin.
„Dass es gut war, wie es war, das weiß man hinterher, dass es schlecht ist, wie es ist, weiß man gleich.“ So singt Hildegard Knef in „17 Millimeter fehlten mir zum Glück“ und beschreibt damit auch den von Ulf Dietrich inszenierten Abend über die erste große Ikone der Nachkriegszeit und ihrer Suche nach Glück. Denn darin begegnen sich zwei Versionen der einen starken Frau, die eini-ges mit ihrem früheren Selbst zu besprechen hat.
In den 1970er Jahren ist Hildegard Knef wieder oben angekommen. Sie hat ebenso große Erfolge gefeiert wie Skandale und Niederlagen hinter sich. Anhand ihrer eigenen Liedtexte, Gedichte und Erinnerungsbücher hat sich Autor Edward Lyons der Karriere der Ikone angenähert und ein faszi-nierendes Portrait vor allem von der Person Hildegard Knef geschaffen.
Dabei stehen sich die beiden von Stephanie Theiss und Joana Tscheinig gespielten Versionen nicht einfach gegenüber. In gemeinsamer Reflektion erst entfalten sich die vielen, auch überraschenden Facetten einer großen Persönlichkeit hinter ,der Knef‘: mal melancholisch tiefgründig, mal mit iro-nischem Witz, aber immer voller Poesie und Beobachtungsgabe. Die musikalische Leitung bei den über 20 Chansons, die natürlich nicht fehlen dürfen, hat Horst Maria Merz.
Hildegard Knef war eine Frau mit Haltung, die sie immer auch in ihren Erfolgen und ihrem Schei-tern bewahrte. Denn, so schreibt ihr Biograf Christian Schröder, „nicht ihre Siege, sondern ihre Nie-derlagen machten sie zum Vorbild gleich mehrerer Nachkriegsgenerationen.“ Ihr liebenswürdiger Trotz, mit dem sie ebenso zärtlich wie direkt sämtliche Wunder für sich einforderte, kann auch heute noch beeindrucken.
Inszenierung: Ulf Dietrich
Musikalische Leitung: Horst Maria Merz
Bühne: Dietmar Teßmann
Kostüme: Monika Seidl
Dramaturgie: Karen Schultze
Mit: Horst Maria Merz, Stephanie Theiss und Joana Tscheinig
„Dass es gut war, wie es war, das weiß man hinterher, dass es schlecht ist, wie es ist, weiß man gleich.“ So singt Hildegard Knef in „17 Millimeter fehlten mir zum Glück“ und beschreibt damit auch den von Ulf Dietrich inszenierten Abend über die erste große Ikone der Nachkriegszeit und ihrer Suche nach Glück. Denn darin begegnen sich zwei Versionen der einen starken Frau, die eini-ges mit ihrem früheren Selbst zu besprechen hat.
In den 1970er Jahren ist Hildegard Knef wieder oben angekommen. Sie hat ebenso große Erfolge gefeiert wie Skandale und Niederlagen hinter sich. Anhand ihrer eigenen Liedtexte, Gedichte und Erinnerungsbücher hat sich Autor Edward Lyons der Karriere der Ikone angenähert und ein faszi-nierendes Portrait vor allem von der Person Hildegard Knef geschaffen.
Dabei stehen sich die beiden von Stephanie Theiss und Joana Tscheinig gespielten Versionen nicht einfach gegenüber. In gemeinsamer Reflektion erst entfalten sich die vielen, auch überraschenden Facetten einer großen Persönlichkeit hinter ,der Knef‘: mal melancholisch tiefgründig, mal mit iro-nischem Witz, aber immer voller Poesie und Beobachtungsgabe. Die musikalische Leitung bei den über 20 Chansons, die natürlich nicht fehlen dürfen, hat Horst Maria Merz.
Hildegard Knef war eine Frau mit Haltung, die sie immer auch in ihren Erfolgen und ihrem Schei-tern bewahrte. Denn, so schreibt ihr Biograf Christian Schröder, „nicht ihre Siege, sondern ihre Nie-derlagen machten sie zum Vorbild gleich mehrerer Nachkriegsgenerationen.“ Ihr liebenswürdiger Trotz, mit dem sie ebenso zärtlich wie direkt sämtliche Wunder für sich einforderte, kann auch heute noch beeindrucken.
Inszenierung: Ulf Dietrich
Musikalische Leitung: Horst Maria Merz
Bühne: Dietmar Teßmann
Kostüme: Monika Seidl
Dramaturgie: Karen Schultze
Mit: Horst Maria Merz, Stephanie Theiss und Joana Tscheinig
Quelle: Theater Trier