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Italienische Tanzfreude

Italienische Tanzfreude

Tarantella

Datum:

Freitag, 27. September 2024

Beginn:

14:30 Uhr

Treffpunkt:

Angela-Merici-Gymnasium , Aula, Neustraße 35, 54290 Trier

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Wenn man an italienische Rhythmen denkt, ist die Tarantella wohl das Erste, was einem in den Sinn kommt. Der vielfach adaptierte Volkstanz steht für ausgelassene Lebensfreude und sinnbildlich für Italien. Unter dem Titel „Evviva la Tarantella“ wird am Freitag, 27. September 2024 ab 14:30 Uhr in der Aula des Bischöflichen Angela-Merici-Gymnasiums getanzt und (mit-)gesungen. Impulsreferate gehen auf Bedeutung und Ursprungsgeschichte des Tanzes ein. Die Veranstaltung wird organisiert vom Italienzentrum der Universität Trier und der Ascoli Piceno-Trier Gesellschaft in Kooperation mit dem Bischöflichen Angela-Merici-Gymnasium und dem italienischen Kulturinstitut Stuttgart. Der Eintritt ist frei.

Die Tarantella wird bei schneller Musik im 3/8- oder 6/8-Takt getanzt bzw. auch gesungen. Viele berühmte Komponisten befassten sich mit der Tarantella, vor allem im 19. Jahrhundert, wie etwa Franz Schubert, Gioacchino Rossini und Franz Liszt. Vom Hören am bekanntesten ist wohl die traditionelle Tarantella Napoletana.

Der Name Tarantella leitet sich von der Stadt Taranto oder von der „Tarantula“ ab, einer Spinne, die im Mittelmeerraum beheimatet sein soll und deren Bissgift der Legende nach einen Krankheitszustand auslösen soll. Der rhythmisch hinreißende Tarantella-Tanz soll als Gegengift wirken und schließlich zu neuer Lebensenergie führen.

Im Mittelpunkt des Nachmittages stehen die Auftritte des Chores des Bischöflichen Angela-Merici-Gymnasium Trier sowie der Musikgruppe Zigà aus der Trierer Partnerstadt Ascoli Piceno. Es darf mitgesungen und mitgetanzt werden. Umrahmt wird die Veranstaltung durch die Kurzvorträge von Dott.ssa Stefania Ambrosini (Stiftungslektorin des italienischen Außenministeriums an der Universität Trier) und Dr. phil. Aura Piccioni (Klassische Archäologie / Universität Trier). Moderiert wird die Veranstaltung von Dott.ssa Paquita Morbach (Ascoli Piceno-Trier Gesellschaft) und Dr. phil. Mara Onasch (Italienzentrum / Universität Trier).

Quelle: Universität Trier