Metamorphosen
von Philippe Kratz, Adi Salant und Roberto Scafati
Date:
Tuesday, 22. April 2025
Start:
07:30 pm
Meeting point:
Theater, Grosses Haus, Am Augustinerhof 3, 54290 Trier
Advanced sales agency:
Karten sind online auf www.theater-trier.de erhältlich sowie an der Theaterkasse (Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Samstag von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr) via E-Mail an theaterkasse@trier.de sowie telefonisch unter 0651 718 1818.
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Mit „Metamorphosen“ feiert am 22. März ein außergewöhnlicher Ballettabend Premiere im Großen Haus des Theaters Trier. Nicht nur wegen Ovids Vorlage, sondern auch durch die beiden Gastcho-reografen, die Ballettdirektor Roberto Scafati nach Trier gelockt hat: Adi Salant und Philippe Kratz. Der gemeinsame Abend gibt tänzerische Einblicke in Szenen aus Ovids wirkmächtigem Meister-werk und zeigt ebenso den aktuellen Stand des zeitgenössischen internationalen Tanzes.
Ein Orakelspruch zur Entstehung der Menschheit, eine tragische Suche nach dem Verlorenen und die Verwandlung in etwas Neues: Drei Choreografien der international renommierten Choreogra-fen Philippe Kratz, Adi Salant und Roberto Scafati widmen sich Szenen aus Ovids „Metamorpho-sen“ und lassen mythische Gestalten lebendig werden. Gemeinsam tauchen sie in die vielfältige Welt der Verwandlungen ein und geben in dem dreiteiligen Abend Einblick in Ovids Textsamm-lung, die bis heute steter Quell der Inspiration ist.
Der Abend eröffnet zudem die seltene Möglichkeit, einen spannenden Blick auf den zeitgenössi-schen internationalen Tanz zu werfen. Denn mit der Israelin Adi Salant und dem in Italien arbei-tenden Leverkusener Philippe Kratz, konnte Ballettdirektor Scafati zwei wichtige Stimmen des ak-tuellen Tanzes nach Trier holen. Salant arbeitete viele Jahre an der Seite von Ohad Naharin, einer Koryphäre des zeitgenössischen Tanzes, der mit seiner Batsheva-Company von Israel aus wichtige Impulse für die Entwicklung modernen Ballettes gibt. 2017 wagte Salant den Sprung in die Eigen-ständigkeit, choreografiert seitdem weltweit und leitete mit der Thelam-Yellin auch die führende Kunsthochschule Israels.
Philippe Kratz wurde zweimal von der Zeitschrift TANZ als „Hoffnungsträger“ ausgezeichnet und ist seit vergangenem Jahr künstlerischer Leiter der zeitgenössischen Tanzcompany Nuovo Balletto di Toscana. Ausgebildet wurde der 1985 geborene Leverkusener an der École supérieure de Danse du Québec sowie an der Staatlichen Ballettschule in Berlin. Erst im Februar feierte seine Choreo-grafie „Camera Obscura“ am Staatstheater Mainz Premiere. Dass seine Arbeiten sich vor allem mit Prozessen verschiedener Art widmen, macht ihn zum idealen Choreografen des Abends.
Gemeinsam mit Adi Salant und Roberto Scafati ergänzen sich die drei unterschiedlichen Stile, Rhythmen und Bewegungen des zeitgenössischen Tanzes zu einem Abend, der Ovids Eröffnung seiner „Metamorphosen“ auf die Bühne bringt: „Von den Gestalten zu künden, die einst sich ver-wandelt in neue Körper, so treibt mich mein Geist“, heißt es zu Beginn des 15 Bücher umfassen-den Meisterwerks. Die Musik zu Scafatis Choreografie komponiert Adrien Döminique Cronet, der bereits für das angesehene Nederlands Dans Theater sowie für das Ballet BC Canada gearbeitet und in Trier mit seiner Musik für den in Kairo ausgezeichneten Tanzabend „Bab(b)el“ für Aufsehen gesorgt hat.
„Metamorphosen“ ist ein dreiteiliger Tanzabend, der einzelnen Geschichten des Ovid begegnet und ab dem 22. März in Trier die verschiedenen Perspektiven aktuellen internationalen Tanzes zum Greifen nahe bringt.
Inszenierung und Choreografie: Philippe Kratz, Adi Salant und Roberto Scafati
Komposition: Adrien Döminique Cronet (für Choreografie Roberto Scafati)
Bühne und Kostüm: Luis Crespo
Lichtdesign: Elana Siberski
Ballettmeister: Gianluca Martorella und Marco Barbieri
Dramaturgie: Elisa von Issendorff
Mit: Beth Andrews, Francesco Aversano, Loïc Aymé, Sofia Emanuela Cappelli, Vincenzo Cozzolino, Isabella Di Liello, Laura Evangelisti, Emy Mårtensson Liljegren, Damien Nazabal, Morgan Perez, Giorgio Strano, Madhav Davide Valmiki und Vasco Ventura
Ein Orakelspruch zur Entstehung der Menschheit, eine tragische Suche nach dem Verlorenen und die Verwandlung in etwas Neues: Drei Choreografien der international renommierten Choreogra-fen Philippe Kratz, Adi Salant und Roberto Scafati widmen sich Szenen aus Ovids „Metamorpho-sen“ und lassen mythische Gestalten lebendig werden. Gemeinsam tauchen sie in die vielfältige Welt der Verwandlungen ein und geben in dem dreiteiligen Abend Einblick in Ovids Textsamm-lung, die bis heute steter Quell der Inspiration ist.
Der Abend eröffnet zudem die seltene Möglichkeit, einen spannenden Blick auf den zeitgenössi-schen internationalen Tanz zu werfen. Denn mit der Israelin Adi Salant und dem in Italien arbei-tenden Leverkusener Philippe Kratz, konnte Ballettdirektor Scafati zwei wichtige Stimmen des ak-tuellen Tanzes nach Trier holen. Salant arbeitete viele Jahre an der Seite von Ohad Naharin, einer Koryphäre des zeitgenössischen Tanzes, der mit seiner Batsheva-Company von Israel aus wichtige Impulse für die Entwicklung modernen Ballettes gibt. 2017 wagte Salant den Sprung in die Eigen-ständigkeit, choreografiert seitdem weltweit und leitete mit der Thelam-Yellin auch die führende Kunsthochschule Israels.
Philippe Kratz wurde zweimal von der Zeitschrift TANZ als „Hoffnungsträger“ ausgezeichnet und ist seit vergangenem Jahr künstlerischer Leiter der zeitgenössischen Tanzcompany Nuovo Balletto di Toscana. Ausgebildet wurde der 1985 geborene Leverkusener an der École supérieure de Danse du Québec sowie an der Staatlichen Ballettschule in Berlin. Erst im Februar feierte seine Choreo-grafie „Camera Obscura“ am Staatstheater Mainz Premiere. Dass seine Arbeiten sich vor allem mit Prozessen verschiedener Art widmen, macht ihn zum idealen Choreografen des Abends.
Gemeinsam mit Adi Salant und Roberto Scafati ergänzen sich die drei unterschiedlichen Stile, Rhythmen und Bewegungen des zeitgenössischen Tanzes zu einem Abend, der Ovids Eröffnung seiner „Metamorphosen“ auf die Bühne bringt: „Von den Gestalten zu künden, die einst sich ver-wandelt in neue Körper, so treibt mich mein Geist“, heißt es zu Beginn des 15 Bücher umfassen-den Meisterwerks. Die Musik zu Scafatis Choreografie komponiert Adrien Döminique Cronet, der bereits für das angesehene Nederlands Dans Theater sowie für das Ballet BC Canada gearbeitet und in Trier mit seiner Musik für den in Kairo ausgezeichneten Tanzabend „Bab(b)el“ für Aufsehen gesorgt hat.
„Metamorphosen“ ist ein dreiteiliger Tanzabend, der einzelnen Geschichten des Ovid begegnet und ab dem 22. März in Trier die verschiedenen Perspektiven aktuellen internationalen Tanzes zum Greifen nahe bringt.
Inszenierung und Choreografie: Philippe Kratz, Adi Salant und Roberto Scafati
Komposition: Adrien Döminique Cronet (für Choreografie Roberto Scafati)
Bühne und Kostüm: Luis Crespo
Lichtdesign: Elana Siberski
Ballettmeister: Gianluca Martorella und Marco Barbieri
Dramaturgie: Elisa von Issendorff
Mit: Beth Andrews, Francesco Aversano, Loïc Aymé, Sofia Emanuela Cappelli, Vincenzo Cozzolino, Isabella Di Liello, Laura Evangelisti, Emy Mårtensson Liljegren, Damien Nazabal, Morgan Perez, Giorgio Strano, Madhav Davide Valmiki und Vasco Ventura
Quelle: Theater Trier