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Das Wort „Oeren“ gibt aber schon an, dass das Kloster im 7. Jahrhundert nicht einfach auf die grüne Wiese gebaut wurde. Basis der Anlage bildeten die römischen „horrea“, die antiken Getreidespeicher, von denen noch heute Reste im Westflügel der Anlage erhalten sind. Doch natürlich haben spätere Generationen der Anlage ihren architektonischen Stempel aufgedrückt, und so sieht man heute vor allem den romanischen Glockenturm der Klosterkirche sowie den beeindruckenden Westflügel am Moselufer, der um 1740 erneuert wurde. Doch wie so viele andere Kirchen und Klöster wurde auch St. Irminen unter Napoleon aufgelöst und schließlich in ein Bürgerhospital umgewidmet, das den 2. Weltkrieg jedoch nicht überlebte. Seit 1960 ist es nun ein Altenwohn- und Pflegeheim, in dem bis zu 168 Menschen leben können. Es ist deshalb nur sehr eingeschränkt für die Öffentlichkeit zugänglich.
Ein Muss für: Architektur-von-außen-Betrachter. Moselufer-Spaziergänger. Barockfreunde und Weingenießer (s. Geheimtipp).
Antikes Erbe: 50%
Wein: 40%
Architekturmix: 30%
PSSSST! DER GEHEIMTIPP:
Die Vereinigten Hospitien haben sich in Trier auch einen Namen für hervorragenden Wein gemacht. Aus dem Jahr 1464 stammt der erste urkundliche Beleg für den Rieslinganbau an der Mosel, verzeichnet in einem der Rechnungsbücher des St. Jacob-Hospitals, dessen Aufgaben durch die Vereinigten Hospitien nach deren Gründung durch Napoleon Bonaparte übernommen wurden. Zugleich dürfen sie sich damit rühmen, den ältesten Weinkeller Deutschlands zu besitzen. Die dort stattfindenden Weinproben sind deshalb auch aufgrund der unnachahmlichen Atmosphäre etwas ganz besonderes.
Es werden wöchentlich Weinproben im ältesten Weinkeller Deutschlands angeboten.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Header: © Andreas Durst i A. Vereinigte Hospitien
Ein Muss für: Architektur-von-außen-Betrachter. Moselufer-Spaziergänger. Barockfreunde und Weingenießer (s. Geheimtipp).
Antikes Erbe: 50%
Wein: 40%
Architekturmix: 30%
PSSSST! DER GEHEIMTIPP:
Die Vereinigten Hospitien haben sich in Trier auch einen Namen für hervorragenden Wein gemacht. Aus dem Jahr 1464 stammt der erste urkundliche Beleg für den Rieslinganbau an der Mosel, verzeichnet in einem der Rechnungsbücher des St. Jacob-Hospitals, dessen Aufgaben durch die Vereinigten Hospitien nach deren Gründung durch Napoleon Bonaparte übernommen wurden. Zugleich dürfen sie sich damit rühmen, den ältesten Weinkeller Deutschlands zu besitzen. Die dort stattfindenden Weinproben sind deshalb auch aufgrund der unnachahmlichen Atmosphäre etwas ganz besonderes.
Es werden wöchentlich Weinproben im ältesten Weinkeller Deutschlands angeboten.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Header: © Andreas Durst i A. Vereinigte Hospitien
Öffnungszeiten
Regulär:
montags - samstags: 07.30 – 18.30 Uhr
Hinweis:
Besichtigungen sind nur außerhalb der Gottesdienste möglich.
Eintrittspreise
Der Eintritt ist - außer bei Konzertveranstaltungen - frei.